Was ist JaS?

Ein Angebot für die 8. Klassen von jeweils vier Unterrichtseinheiten mit

• Tipps
• Rollenspielen
• Gruppenarbeit zu Haltung, Kleidung, Bewerbungsmappe
• Fragen im Gespräch

Angebot für die 8. Klassen:

• Jede*r Schüler*in führt mit einem Arbeitgeber zwei 30-minütige Bewerbungsgespräche.
• Begleitung durch die Jugendsozialarbeit in Kooperation mit der Tandemlehrkraft an der jeweiligen Schule.

Bei Bedarf, Vermittlung von Stellen für den bundesweiten Aktionstag für Schüler*innen der 5. -7. Klassen.

Ein Angebot für Unterrichtseinheiten in den 5. bis 7. Klassen:

• Erarbeitung von Klassenregeln
• Achtung und Gruppendynamik, je nach gegebenem Anlass
• Inhalte sind Gruppenarbeit, systemisches Arbeiten und kooperative Spiele

Für alle Jahrgangsstufen geeignet

In wöchentlichen Sitzungen werden Kommunikationsfähigkeit und soziale Kompetenzen geübt, wie etwa

• Zuhören
• andere Meinungen akzeptieren
• Diskussionskultur
• eigene Meinung vertreten

Demokratisches Handeln wird anhand von Rollenspielen geübt, wie etwa

• Mehrheitsbeschlüsse annehmen
• Minderheiten akzeptieren
• Diskussions- und Entscheidungsprozesse kennen lernen

Ziele des Projekts:

• Steigerung des Gemeinschaftsgefühls in der Klasse
• Partizipation und Mitsprache im Schulleben
• Einführung, Ämterwahl und anlassbezogene Begleitung durch die Jugendsozialarbeitskraft

Projekt für Schüler*innen der 5. bis 9. Jahrgangsstufe

In mehrere Unterrichtseinheiten geht es um die Sensibilisierung der Klasse für Strukturen, Gruppendynamik und Lösungen bei Ausgrenzung und Mobbing. Hierzu werden Übungen, Gruppenarbeit und Rollenspiele angeboten.

Ausgrenzung aus dem Freundeskreis oder der Klassengemeinschaft ist immer wieder ein Thema bei Jugendlichen

In diesem Projekt erarbeiten sich die Schüler*innen in Rollenspielen und Gesprächen

• einen Überblick über die verschiedenen Formen des Mobbings
• und dessen Ursachen, Verlauf und Auswirkungen.
• Es werden hier keine speziellen Fälle angesprochen, um eine weitere Viktimisierung des Opfers zu vermeiden.
• Die Schüler*innen können ausgrenzendes, intolerantes Verhalten besser erkennen und lernen, welchen Antrieb Täter, Opfer, Mitläufer, Zuschauer und Helfer in dem Mobbingfall haben.
• Sie lernen durch Rollenspiele und gesammelte Vorschläge, wie sie mit Mobbing umgehen können

Das bewährte Konzept des „No Blame Approach“ wird sofort eingesetzt, sobald ein Mobbingfall in der Klasse bekannt wird. Hier geht es um Soforthilfe in den 5. bis 10. Klassen, d.h. Vorbesprechungen sind notwendig

• mit Mobbingopfer, Lehrkraft und Eltern.
• Gespräche in jeweils fünf Treffen mit Unterstützergruppe und Mobbingopfer.

Jeder Einzelfall sollte sofort an die Jugendsozialarbeiter*innen gemeldet, noch bevor die Täter konfrontiert werden . Das Konzept beruht auf der Annahme, dass Täter ihr Fehlverhalten korrigieren möchten und werden.

• In Kooperation mit der Klassenlehrkraft wird eine Unterstützergruppe gebildet.
• Die Gruppe besteht aus Tätern, Mitläufer*innen und sozial fähigen Mitschüler*innen.
• Sie suchen nach Lösungsideen.
• Die Jugendsozialarbeitskraft spricht engmaschig mit dem Opfer und der Gruppe.

Trommeln (beispielhaft)

Ein Musikprojekt eignet sich für die Jahrgangsstufen 5. bis 10. Inhalte: Förderung der Kommunikation der Schüler*innen mit nonverbalen Mitteln, Übungen und Spiele.

In der Klasse gibt es meistens Cliquen, Jungen und Mädchen reden nicht miteinander oder es mangelt an angemessenen Kommunikation unter den Schüler*innen?

In einem musikpädagogischen Projekt dürfen die Jugendlichen:

• Nonverbal miteinander kommunizieren
• Spaß miteinander haben
• Fehler zulassen
• Gemeinsame Ziele erarbeiten
• Aufeinander hören und einander zuhören

Am weltweiten Aktionstag gibt es ein Onlinequiz für die 5. bis 8. Klassen zum Thema Sicherheit im Internet. Über Gefahren und Rechte klärt die an der Schule zuständige Lehrkraft auf.

Schüler*innen der 6. bis 9. Klassen können sich für die Ausbildung bewerben. Diese umfasst etwa 30 Doppelstunden. Nach Abschluss der Ausbildung werden die Peermediatoren i.d.R. in einer Schulveranstaltung vorgestellt. 

Inhalte des Projektes:

• Erlernen von Kommunikationstechniken
• Erkennen und Verbalisieren von Gefühlen
• Allparteilichkeit
• Vorgehen in der Schlichtung
• Win-Win-Vertrag, hierzu Übungen, Gruppenarbeit und Rollenspiele sowie Erfahrungsaustausch. In Kooperation mit der Tandem-Lehrkraft an der jeweiligen Schule.

Die Streitschlichter*innen helfen mit erlernten Kommunikationstechniken, wie etwa

• Spiegeln
• Aktives Zuhören
• Brainstorming

den Schüler*innen ihre persönlichen Sichtweisen, Wünsche und Gefühle darzustellen. Da die Streitschlichter*innen keine Richter sind, sondern die Dialogfähigkeit der Streitenden wieder herstellen, stärken sie Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler.

Die Streitenden handeln gemeinsam eine faire, tragfähige Vereinbarung aus, mit der beide Seiten dauerhaft zufrieden sein können. Mediation bietet so die Chance, Streit kultiviert und sozialverträglich auszutragen.

• In Kooperation mit dem jeweiligen Gesundheitsamt wird dieses Projekt für die 8. Jahrgangsstufe nur anlassbedingt angeboten.
• Hierbei geht es um Alkohol- und Drogenprävention mit handlungsorientiertem Ansatz. Koordination und Begleitung durch den*die Jugendsozialarbeiter*in.

Die Schüler*innen erarbeiten spielerisch Wissen und erhalten Informationen über

• Suchtmittel
• Suchtspirale
• Risiken und Gefahren von Alkohol-und Drogenmissbrauch.

Ziele bzw. Inhalte des Projektes:

• Förderung der Risikokompetenz
• Rauschbrillenparcours
• Einüben von Verhalten in Notfallsituation
• Erarbeiten von präventiven Handlungskompetenzen

• Das Projekt ist für 5. und 6. Klassen anlassbedingt gedacht, eventuell auch in Kooperation mit dem Gesundheitsamt vor Ort.
• Es geht um das Erkennen von Suchtgefahren sowie vermitteln von Handlungskompetenzen.